UEFA Euro 2008: Mehr Zug auf's Tor

 

 

 

 

 

 

 

 

Die SBB ist bereit für das Fussballfest

Gut 70 Tage vor der UEFA EURO 2008™ hat die SBB ihre Vorbereitungen für das grosse Fussballfest abgeschlossen. Sie erweitert das Angebot um mehr als zwei Millionen zusätzliche Sitzplätze. Seit dem 1. April ist der Extrafahrplan mit rund 2500 zusätzlichen SBB Zügen erhältlich.

Gleichzeitig beginnt der Vorverkauf der speziellen Euro 2008-Fahrausweise. Während der Euro 2008 baut die SBB auch ihre Services wie etwa die Gepäckaufbewahrung, Öffnungszeiten der Bahnhöfe, Reinigungsintervalle etc. für die Kunden spürbar aus.

 

Das Fussballfest sprengt auch im öffentlichen Verkehr alle Dimensionen. Die SBB erwartet in den drei Wochen während der UEFA EURO 2008™ über eine Million zusätzliche Fahrgäste. Um alle Fussballfans zu den Stadien und an die Public-Viewing-Standorte fahren zu können, bauen die SBB und die anderen Bahnen das Angebot massiv aus. Allein die SBB führt rund 2500 Extrazüge, der öffentliche Verkehr insgesamt rund deren 3800.

 

Um dieses Mehrangebot auf dem dichtest befahrenen Eisenbahnnetz der Welt in gewohnt hoher Qualität bewältigen zu können, werden die Bau- und Unterhaltstätigkeiten auf das notwendige Minimum reduziert. Nicht nur der Regionalverkehr in den Host-Cities fährt teilweise rund um die Uhr – nach dem Schlusspfiff gelangen alle Fans und Gäste vom jeweiligen Spielort in der Schweiz auch spät nachts noch mit SBB Zügen in alle Landesteile. Das grenzüberschreitende Angebot zum Gastgeber-Partnerland Österreich wird verstärkt und durch den Fan-Extrazug «Europameister» ergänzt.

Die Reiseplanung ist einfach: Bereits ab 1. April steht der gesamte Extra-Fahrplan online zur Verfügung. Er ist für die Kunden, Fans und Gäste auch als viersprachige Papierausgabe für jede Host-City erhältlich und liegt an den Bahnhöfen auf.

 

 

Mehr Kundenbetreuer, mehr Gepäckaufbewahrung, längere Öffnungszeiten


Die Kundenbetreuung wird während des Fussballfestes auf die Fans aus ganz Europa ausgerichtet. Rechtzeitig zur Euro 2008 wird das Zug-, Verkaufs- und Servicepersonal auf seine Rolle als Gastgeber und die speziellen betrieblichen Herausforderungen geschult. Dank der neuen Berufskleider sind die Mitarbeitenden zudem klar als Botschafterinnen und Botschafter der SBB gegenüber den Kunden zu erkennen. Sie werden durch rund 1500 zusätzliche Kundenbetreuer unterstützt, die aus den administrativen Bereichen der SBB an den Bahnhöfen Einsätze leisten.

An den Bahnhöfen der Host-Cities sowie an den Flughafen-Bahnhöfen Zürich und Genf werden wie während der Fussballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland «Welcome Desks» in Fussballform eingerichtet. Die SBB baut die Gepäckaufbewahrungskapazitäten während der UEFA EURO 2008™ massiv aus: Die Lokale bleiben während der Euro 2008 rund um die Uhr geöffnet. Auch die Öffnungszeiten der Bahnhöfe werden entsprechend verlängert, insbesondere bleiben die sanitären Anlagen und Warteräume je nach Bedarf rund um die Uhr offen.

 

 

Zwei Millionen zusätzliche Sitzplätze – auch Pendler und die Umwelt profitieren


Trotz des grossen Mehrverkehrs wird auch den Bedürfnissen jener Reisenden Rechnung getragen, die im Juni mit dem Zug nicht zum Fussballfest, sondern zur Arbeit fahren. Das Mehrangebot von über zwei Millionen zusätzlichen Sitzplätzen soll ein gutes Nebeneinander ermöglichen. Sollten trotzdem Kapazitätsengpässe eintreten, hat die SBB eine Reserve für kurzfristige Angebotsverstärkungen einberechnet. Reisen soll mit dem gewohnten Standard möglich sein - 75% der Extrazüge sollen mit klimatisiertem Rollmaterial geführt werden. Dafür müssen die IC2000 teilweise von den Strecken Bern-Biel/Bienne und Bern-Burgdorf-Olten abgezogen werden. Von Partnerbahnen (Anmerkung: Gemeint sind vermutlich TRENITALIA und SNCB) wurde zusätzliches klimatisiertes Rollmaterial zugemietet, auch die Reinigung wird intensiviert.

 

Die SBB ist überzeugt, dass dieses Angebot die Euro 2008 zur Europameisterschaft des öffentlichen Verkehrs machen wird. Davon profitiert auch die Umwelt, werden doch dank der Transportleistungen des öffentlichen Verkehrs während des Fussballspektakels rund 18 000 Tonnen CO2 eingespart. Dies entspricht den jährlichen CO2- Emissionen von rund 3 000 Personen in der Schweiz.

 

 

 

 

 

Die SBB Re 460 044-1

 

 

 

Re 460 044-1

 

 

 

Re 460 044-1

 

 

 

Die SBB Re 460 044-1 trifft den ÖBB Eurocity 161 in Sargans

 

 

 

Die SBB Re 460 065-6

 

 

 

 

Re 460 065-6

 

 

 

Re 460 065-6

 

 

 

Re 460 065-6

 

 

Die SBB Re 460 015-1

 

 

 

Re 460 015-1

 

 

 

Re 460 015-1

 

 

 

Re 460 015-1

 

 

Re 460 015-1

 

 

 

SBB Re 460 025-0 - Die Schweiz ist Europameister.

 

 

 

Re 460 025-0 - Philippe Senderos

 

 

 

Re 460 025-0 - Philippe Senderos

 

 

 

Re 460 025-0 - Ludovic Magnin

 

 

Re 460 025-0 - Ludovic Magnin

 

 

 

 

Philippe Senderos: La Suisse est championne d'Europe. Des voyages en train.

Ludovic Magnin: Die Schweiz ist Europameister. Im Zugfahren

Re 460 025-0

 

 

Re 460 025-0

 

 

 

Re 460 025-0

 

 

 

 

 

 

News von der französichen Fussball-Nationalmannschaft:

                          Aus PanGottardo wird “le salon liberté”

Die französische Fussball-Nationalmannschaft reist mit dem Zug an die Spiele

 

                                        Bericht auf "Bahnonline"

 

 

Von: Sandro Hartmeier
Am 8. Mai 08 war die SBB Re 460 039 “Rochers-de-Naye” mit den Wagen “Le Salon Bleu”, “Le Rubis Noir” vom Prestige Continental Express (PCE) und allen EW IV-Salonwagen der SBB (le salon de luxe / PanGottardo) als Extrazug durch die halbe Schweiz unterwegs.

 

Einige Tage früher, am 27. April 08, verkehrte am EC 193 von Zürich HB nach München Hbf ebenfalls einer der SBB-Salonwagen.

 

Aus PanGottardo wird “le salon liberté”
Die französische Fussballnationalmannschaft wird während der Euro08 mit dem Zug zu den Spielen in Bern und Zürich reisen. Der Salonwagenzug der SBB wird die Spieler jeweils ab Vevey an die Spielorte bringen, mindestens 3 solche Hin- und Rückfahrten wird es geben.

 

Im Zug zum Einsatz kommt auch der ehemaligen PanGottardo-Wagen EW IV S 89-95 000. In Lausanne taufte der französische Trainer Raymond Domenech den ehemaligen PanGottardo auf “le salon liberté”.

Der Zug wird auch über Entspannungszonen, Massagetische und Verpflegungsmöglichkeiten verfügen.

 

Französische Nationalmannschaft nimmt den Zug


Von: Andreas Hobi

Übernachten in einem Luxushotel oberhalb von Vevey, an die Spiele mit einem Luxuswagen der SBB. So macht es die französische Nationalmannschaft während der Euro08.

An die Gruppenspiele gegen Rumänien, Holland und Italien, welche in Zürich und Bern stattfinden, reist die Mannschaft in jenem Wagen, welcher als PanGottardo (und zuvor als “Papstwagen”) bekannt wurde.

Der französische Nationaltrainer Raymond Domenech hat den Wagen nun auf den Namen Salon Liberté umgetauft. Im Innenleben jedoch ändert sich nur wenig: Es bleiben die 26 komfortablen drehbaren Sitze und auch die 17 Flachbildschirme und die Kopfhörer dürften erhalten bleiben.

Die Franzosen wissen: Wer den Zug nimmt, reist entspannter. Und so ist man im entscheidenden Match dann hoffentlich fitter als die gegnerische Mannschaft.

Die bequemen Sitze sind jedoch noch längst nicht der ganze Komfort, den unsere Nachbarn geniessen dürfen. Zur Ausstattung des Euro-Zuges gehören auch Entspannungszonen, Massagetische und Verpflegungsmöglichkeiten.

Wie man sieht, unternimmt die SBB alles, damit es der französischen Mannschaft gut geht. Ob “Les Bleus” damit bis an den Final fahren? Wir werden es sehen.

Die ÖBB hat sogar für jedes teilnehmende Land eine Euro-Lok:

 

 

Anschliessend folgen noch die Fotos der ÖBB-Loks zur Euro 2008


Diese Fotos wurden mir von Matthias Müller zur Verfügung gestellt