Fahrplan

 

 

 

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Das SBB-Kursbuch und die ältesten Fahrpläne in der Schweiz



Das Offizielle Kursbuch erschien 1905 zum ersten Mal im Verlag der Firma Stämpfli, nachdem diese bereits seit 1891 einen Fahrplan - den Schweizer Conducteur - herausgegeben hatte. Der Fahrplan kostete CHF 3.- und wurde ab 1907 von der Generaldirektion der SBB redigiert.

 

1934 entwickelten SBB, Stämpfli und die Schriftgiesserei Haas in Münchenstein ein neues Konzept für ein gut lesbares Kursbuch. Das Kursbuch erschien zweimal pro Jahr in einer Sommer- und einer Winterausgabe.

 

1982 führten die Verkehrsbetriebe der Schweiz den Taktfahrplan und damit auch ein neues Kursbuchkonzept ein. Nachdem es möglich geworden war, im Filmsatz senkrecht verlaufende Zeilen zu setzen, stand einer Produktion des Kursbuches mit Hilfe der neuen Technologie nichts mehr im Wege.

 

Seit dem 31. Mai 1987 (Einführung des Jahresfahrplans) ist das Kursbuch in einen blauen (Eisenbahnen, Bergbahnen, Schiffe) und einen gelben Teil (Busse) aufgeteilt.

 

Seit 1994 konzipierten die Transportunternehmen eine eigene Datenbank und der Satzaufwand bei der Firma Stämpfli beschränkte sich auf das Umwandeln und Belichten ab Datenträgern. Druck und Buchbinderarbeiten wurden auf mehrere Betriebe verteilt.

 

Seit den 1990er-Jahren erscheint das Kursbuch auch als Informatikapplikation auf CD/DVD, resp. kann online im Internet abgefragt werden (www.sbb.ch).

 

Gebundene Fahrpläne erschienen in der Schweiz aber schon früher. Der erste gebundene Fahrplan aus privater Hand, der bei der Infothek SBB Historic im Original greifbar ist, stammt vom Juli 1859 und wurde von der Firma Scheitlin & Zollikofer in St. Gallen herausgegeben.

 

Die Bürkli-Reisebegleiter gehen noch weiter zurück. Das älteste bekannte Exemplar in der Nationalbibliothek stammt vom 1. Juli 1856 (Kopie bei der Infothek SBB Historic greifbar unter Bibliotheks-Signatur 6.205).

 

 

 





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Fahrpläne und Länderinformationen weltweit:

 

Hier bitte das gewünschte Land auswählen

 

 


 

 

 

 

 

 

 

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SBB|CFF|FFS

SBB Fahrplan bietet neue praktische Funktionen.

 

Ab sofort bietet der Online-Fahrplan auf www.sbb.ch den Nutzern neue, praktische Funktionen. So lassen sich Zugverbindungen direkt aus dem Fahrplan in elektronische Kalender buchen, in Dokumente importieren oder als Mail verschicken. Möglich ist neu zudem die Suche nach «Alternativverbindungen» und «alternativen Haltestellen».

Der  Fahrplan auf  www.sbb.ch ist eine der meistgenutzten Internetseiten in der Schweiz: Durchschnittlich 450000 Fahrplanabfragen pro Tag tätigen die SBB Kunden online. Dabei verknüpft der Online-Fahrplan zahlreiche Zusatzservices, wie etwa den SMS-Alarm für Pendler, Wetterprognosen, Veranstaltungen und freie Hotelzimmer am Zielort, Bahnverkehrsinformationen, direkter online Billettkauf, Fahrplan von Haustür zu Haustür und vieles mehr.

Ab sofort baut die SBB das Serviceangebot für die Kunden weiter aus: Neu lässt sich eine gewählte Bahnverbindung direkt in einen elektronischen Kalender (z.B. Outlook) als Termin buchen. Die Verbindungsdetails lassen sich auch mit einem Klick direkt in ein Dokument importieren oder als Mail an Freunde oder Geschäftspartner schicken.


Viele Wege führen nach Irgendwo...

Ebenfalls neu im Fahrplan integriert sind, unter «Erweiterte Suche», die Suchoptionen «Zusätzliche Alternativverbindungen» und «alternative Haltestellen an Start/Ziel berücksichtigen»: Die Kunden erhalten so nicht nur die schnellsten und bequemsten Verbindungen vom Start- zum Zielort angezeigt, sondern auch «alternative Verbindungen», welche teilweise etwas langsamer sein können, dafür aber andere Vorteile wie touristische Reiserouten berücksichtigen. Ebenso werden mit der Suche nach «Alternative Haltestellen an Start/Ziel» auch benachbarte Haltestellen in die Suche mit einbezogen. So finden Kunden aufgrund einer ungünstigen verkehrlichen Anbindung der Haltestelle, beispielsweise keinen Verkehr nach 18.00 Uhr oder am Wochenende, trotzdem eine Verbindung ans gewünschte Reiseziel.

 

 

 

 

 

 

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